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Freitag, 4. Dezember 2015

Stellungnahme zum Elementarpädagogikpaket der Bildungsreformkommission




                 STEUERTEAM
Habichergasse 46/9, 1160 Wien, ÖSTERREICH,
Telefon: +43 (664) 4634580 (Mag.a Dr.in Heidemarie Lex-Nalis, Sprecherin der Plattform)


Schreiben
BETREFFEND BILDUNGSREFORMKOMMISSION,  VORTRAG AN DEN  MINISTERRAT:
Stellungnahme zum Elementarpädagogikpaket - Kindergarten als Bildungseinrichtung stärken

An die
  • Mitglieder der Bildungsreformkommission
  • Österreichische Bundesregierung
  • Damen und Herren Abgeordneten zum Nationalrat
  • Herren Landeshauptmänner
  • Damen und Herren LandesrätInnen für das Kindergartenwesen
  • Damen und Herren Präsidenten und Vorsitzenden des Österreichischen Gemeinde- und Städtebundes
  • befassten Damen und Herren im Bundesministerium für Bildung und Frauen

 Sehr geehrte Damen und Herren!

Als im Jahr 2009 der bundesländerübergreifende BildungsRahmenPlan und das verpflichtende letzte Kindergartenjahr eingeführt wurden, sorgte dies in der Berufsgruppe der KindergartenpädagogInnen und in der gesamte elementarpädagogische Community für positive Aufbruchsstimmung.

Mit diesen substantiellen Bildungsreformen wurde einer zentralen wissenschaftlichen Erkenntnis Rechnung getragen: Frühe Bildungsjahre sind entscheidend, daher muss der Kindergarten als Bildungsinstitution betrachtet werden. Die KindergartenpädagogInnen stellten sich unter teilweise völlig ungeeigneten Rahmenbedingungen diesen neuen Herausforderungen. Nicht zuletzt in der Hoffnung, dass die versprochene Bildungsreform für die notwendigen Rahmenbedingungen sorgen würde.

Stattdessen sehen wir uns mit einer Reihe weiterer Anforderungen, die teilweise mit elementarpädagogischen Konzepten unvereinbar sind, konfrontiert.

Wir übersenden Ihnen tieferstehend die Stellungnahme zu den einzelnen Reformvorschlägen aus Punkt 1. Elementarpädagogikpaket – Kindergarten als Bildungseinrichtung stärken.
Erarbeitet wurden diese Aussagen überwiegend von den KollegInnen des Arbeitsbereiches Elementarpädagogik an der Universität Graz, die eng mit dem Steuerteam der Plattform EduCare zusammenarbeiten.

Wir gehen davon aus, dass für die Konkretisierung der Reformvorhaben elementarpädagogische ExpertInnen beigezogen werden. Wir von der Plattform EduCare stehen Ihnen dafür gerne zur Verfügung – wir ersuchen Sie, sich diesbezüglich mit unserer Sprecherin unter der Telefonnummer 0664-4634580 bzw. unter der E-Mail-Adresse lex-nalis.heide@plattform-educare.org in Verbindung zu setzen.

Wir sehen Ihrer Antwort mit Interesse entgegen und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

für das Steuerteam:

Heide Lex-Nalis

Mag.a Dr.in Heidemarie Lex-Nalis
Sprecherin der Plattform

Siehe bitte auch:
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Offener Brief mit den Forderungen der Plattform EduCare an die Mitglieder der Bildungsreformkommission
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Vorschläge der Plattform EduCare für ein Bundesrahmengesetz für elementarpädagogische Einrichtungen
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Aussendung der Plattform EduCare zum Konzept der Bildungsreformkommission
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Aussendung des ÖDKH zum Konzept der Bildungsreformkommission
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Aussendung der St. Nikolausstiftung Erzdiözese Wien zum Konzept der Bildungsreformkommission
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Aussendung der ÖFEB zum Konzept der Bildungsreformkommission



Stellungnahme des Arbeitsbereichs Elementarpädagogik des Instituts für Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz zum Konzept der Bildungsreformkommission.
„Vorgeschlagene Bildungsreform-Maßnahmen laufen Gefahr zu mehr Chancenungleichheit bei Kindern, deren Familien und Elementarpädagog/innen sowie zu einer stärkeren Deprofessionalisierung zu führen.“

Wir begrüßen, dass der Kindergarten als bedeutsame elementarpädagogische Bildungseinrichtung im Bildungsreform-Paket wahrgenommen wird. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind aus unserer Perspektive jedoch sehr kritisch zu hinterfragen. Denn - entgegen der ursprünglichen Intention - laufen sie Gefahr zu einer verstärkten Chancenungleichheit und Deprofessionalisierung in der österreichischen Elementarpädagogik zu führen. Dementsprechend plädieren wir für eine dringende Adaption.
1.         Bildungskompass
Der angedachte Bildungskompass im Sinne einer Potentialanalyse liest sich auf den ersten Blick als ein stärkenorientiertes Instrument zur Begleitung von individuellen Lern- und Bildungsprozessen. Genau darin liegt jedoch aus unserer Perspektive eine große Gefahr Chancenungleichheiten zu verfestigen. Die Lern- und Bildungsprozesse von Kindern finden in einem komplexen Wechselspiel in und mit ihren Lebenswelten statt. Der Fokus auf das Individuum allein ist dabei kontraproduktiv, wie Gomolla und Radtke in der Schulforschung aufgezeigt haben. Sie veranschaulichen eindrucksvoll, dass es nicht an den Kindern und ihren Startnachteilen aufgrund von bestimmten Lebenssituationen liegt, welche die Chancenungleichheiten verfestigen.
Vielmehr reproduziert und zementiert gerade das Schulsystem selbst durch Selektionsmechanismen diese Chancenungleichheiten, weshalb Gomolla und Radtke (2009) auch von institutioneller Diskriminierung sprechen (vgl. auch Gomolla 2010a, b). Insofern müssen sich alle pädagogische Institutionen verstärkt damit auseinandersetzen, wie sie durch Differenzierungspraktiken Diskriminierungen fortschreiben. Der Bildungskompass erscheint dabei nicht als geeignetes Instrument zum Abbau von Chancenungleichheit und Diskriminierung. Durch seinen Fokus auf das Individuum führt er möglicherweise nur zu einer noch früheren Selektion und damit Stigmatisierung, die dann vom Kindergarten in die Volksschule weitergegeben wird.
2.         Zweites verpflichtendes Kindergartenjahr für alle, mit Opt-out-Möglichkeit
Bereits jetzt besuchen 95,3 Prozent der Kinder in diesem Alter den Kindergarten (vgl. Statistik Austria 2015). Insofern stellt sich die Frage, ob und in wie weit die angedachte Opt-Out-Möglichkeit pädagogisch und organisatorisch überhaupt sinnvoll umsetzbar ist. Interessant wäre es in diesem Zusammenhang zu erheben, aus welchen Gründen 4,7% der Kinder den Kindergarten nicht besuchen. Abgesehen davon darf die Ausweitung der Kindergartenpflicht keinesfalls auf Kosten der (strukturellen) Rahmenbedingungen realisiert werden. Viel wesentlicher erscheint uns die Flexibilisierung der Öffnungszeiten, die jedoch ebenfalls nicht zu Lasten der pädagogischen Qualität umgesetzt werden darf (vgl. Haug-Schnabel/Bensel 2010, S. 98).
3.         Entwicklung eines verbindlichen bundesweit einheitlichen Qualitätsrahmens in Abstimmung mit den Ländern bis Ende 2016
a)        Bereits seit 2009 existiert mit dem BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen ein einheitlicher Qualitätsrahmen zur Gestaltung der elementarpädagogischen Praxis, der österreichweit gültig ist (vgl. Ämter der Landesregierungen der österreichischen Bundesländer, Magistrat der Stadt Wien, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur 2009). Insofern stellt sich die Frage, welche Inhalte und Ziele mit einer Neuentwicklung verfolgt werden und worin sich diese vom jetzigen BildungsRahmenPlan unterscheiden. Was uns jedoch viel wichtiger erscheint ist die Umsetzung von bundesweit einheitlichen qualitativ hochwertigen Rahmenbedingungen für die Lern- und Bildungsprozesse der Kinder. Dies betrifft insbesondere Gruppengröße, Betreuungsschlüssel und räumlich-materielle Ressourcen.
b)        Kinder kommen aus vielfältigen Lebenswelten. Dementsprechend ist es sinnvoll, dass auch Elementarpädagog/innen eine Vielfalt an Wissen, Erfahrungen und Perspektiven mitbringen, um die Lern- und Bildungsprozesse der Kinder besser verstehen und begleiten zu können. Insofern begrüßen wir eine auf Diversität beruhende Personalauswahl und -entwicklung in elementarpädagogischen Einrichtungen, insbesondere auch in Bezug auf Personen mit Migrationshintergrund. Allerdings sollte hier nicht nur vom pädagogischen Hilfspersonal, sondern von Elementarpädagog/innen insgesamt gesprochen werden. Der derzeitige Entwurf läuft ansonsten Gefahr institutionelle Diskriminierung zu verfestigen, wenn gerade diese Personengruppe reduziert in einer Unterstützungsrolle hinsichtlich interkultureller und sprachlicher Bildung wahrgenommen wird. An dieser Stelle gilt es die geplanten Änderungen hinsichtlich Aufnahme- und Eignungsverfahren für BAKIP-Schüler/innen in den Blick zu nehmen.
4.         Durchgehende Sprachstands- und –entwicklungsdokumentation mittels Portfoliosystem (Bildungskompass)
Der Bildungskompass erscheint dabei nicht als geeignetes Instrument zum Abbau von Chancenungleichheit und Diskriminierung. Die ausschließliche Betrachtung auf individuelle Bezugspunkte im Kontext der Lern- und Entwicklungsdokumentation führt möglicherweise nur zu einer noch früheren Selektion und damit Stigmatisierung, die dann vom Kindergarten in die Volksschule weitergegeben wird. Demgegenüber wurden bereits Beiträge zur pädagogischen und diagnostischen Beobachtung verfasst sowie Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren entwickelt, um den angeführten Etikettierungs- und Selektionsprozessen entgegenwirken zu können (vgl. Grillitsch, Hollerer & Reicher Pirchegger, 2015).
5.         Weiterentwicklung der Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik (BAKIP)
a)        Die Anhebung der Anstellungserfordernisse für Pädagog/innen an BAKIP´s ist begrüßenswert. Diese Veränderung kann das Einbinden von aktuellen Forschungsinhalten - vor allem in den Didaktik- und Pädagogikunterricht -  begünstigen. Lehrende bringen Wissen über wissenschaftliche Arbeitstechniken mit und können Schüler/innen im Sinne des Forschenden Lernens dahingehend begleiten, Fragen aus der Praxis in den Unterricht mitzubringen und sich mit Hilfe von Theorien reflexiv Antworten zu nähern (vgl. Fichten 2012, S. 7). Denn nach Karsten verhindert die fehlende Anbindung von Praxis an Wissenschaft bis heute nicht nur das Vorankommen der Forschung, sondern auch „sinnvolles Zusammenhangswissen zu bilden und dadurch Professionalität im Denken und Handeln der Akteurinnen und Akteure zur Grundlage der weiteren Professionalisierung personenbezogener sozialer Dienstleistungen zu machen“ (Karsten 2013, S. 195).
b)  Eine Umwandlung der BAKIP in eine BHS ist in jedem Fall zu wenig. Aus bildungs-, gesellschafts- und berufsrelevanten Gründen ist der Status Quo in diesem Bereich unverantwortbar und die seit Jahrzehnten geforderte Akademisierung der Ausbildung ist unerlässlich.
Österreich zählt zu den europäischen Schlusslichtern in Hinblick auf die Akademisierung des elementarpädagogischen Berufsbildes. Ein Blick auf die prozentuale Verteilung der Unterrichtsgegenstände während der aktuellen BAKIP-Ausbildungsdauer von fünf Jahren zeigt, dass berufsbezogene Unterrichtsfächer, (Pädagogik, Didaktik, Kindergartenpraxis, Heil- und Sonderpädagogik Seminar Organisation, Management und Recht, Seminar Kommunikation und Gruppendynamik) lediglich 25% des gesamten Ausbildungsumfangs ausmachen. Im Vergleich dazu beschäftigen sich BAKIP Schüler/innen im Ausmaß von 21% der Gesamtwochenstunden mit musikalischen, bildnerischen und hauswirtschaftlichen Inhalten (siehe dazu BGBI. II Nr.327/2004, S. 6f.). Zu unterstreichen ist, dass eine verstärkte Auseinandersetzung mit Theorien und Konzepte der Elementarpädagogik notwendig ist sowie mehr Möglichkeiten zur Entwicklung und Reflexion der eigenen professionellen pädagogischen Haltung gegeben sein müssen. Die Vermutung, dass unter anderem die zeitlichen Ressourcen nicht ausreichen, um auf die Herausforderungen in der Praxis vorzubereiten, untermauert die Studie Wissen, was so los ist! Mit Kindergartenleiter/innen reden und Bedarfe ermitteln, 2010 in Graz durchgeführt, unter der Projektleitung von Prof.in Dr.in phil. Cornelia Wustmann. Die Befragung von Kindergartenleiterinnen/Kindergartenleiter ergab, dass Berufseinsteiger/innen mit den Anforderungen, die auf sie zukommen, überfordert sind.
Die Befragten führen dies nicht nur auf das niedrige Alter der Absolvent/innen zurück. Auch die Ausbildung ist in den Augen der Leitungskräfte zu praxisfern, so werden zum Beispiel viele Tätigkeiten, die in der Praxis ausgeführt werden müssen, im Laufe der Ausbildung nicht einmal thematisiert (vgl. Bodi/Gehart/Geißler/Wustmann 2010. S. 40ff.).
c)  Eine steigende Anzahl an männlichen pädagogischen Fachkräften in der Praxis ist in Hinblick auf Diversität eine wichtige Zielsetzung. In Anbetracht des steigenden Fachkräftemangels, trotz steigender BAKIP Schüler/innenzahlen (vgl. Koch 2013, S. 176) braucht es den Ruf nach den besten Pädagogen UND Pädagoginnen. Dem müssen bessere Aus- und Weiterbildungswege, attraktivere Arbeitsbedingungen, wie zum Beispiel Optionen auf Vollzeitanstellung oder höhere Bezahlung vorausgesetzt werden (vgl. Bodi et al. 2010, S. 29).
6.         Anrechnung und Anerkennung (tertiärer) Qualifikationen für die Berufsbefähigungen der neuen BHS für Elementarpädagogik (ehemalige BAKIP) mit entsprechendem Praxisnachweis
Grundsätzlich ist diese Überlegung positiv zu bewerten. 
7.         Ausbau eines verschränkten Fort- und Weiterbildungsangebotes an Verbünden (Pädagogische Hochschulen, Universitäten) und Landesakademien für Elementarpädagog/innen und Primarstufenpädagog/innen
Eine Vernetzung innerhalb der Verbünde erscheint sinnvoll. Fort- und Weiterbildung sind wesentliche Faktoren, die die Qualifikation von Elementarpädagog/innen und damit einhergehend die Qualität der Erziehungs-, Betreuungs- und Bildungstätigkeiten bestimmen. Wünschenswert wäre die Einführung eines flächendeckenden Fachberatungsangebotes. Dieses kann die Vereinheitlichung der Fort- und Weiterbildungsstruktur für Kindergartenpädagoginnen/Kindergartenpädagogen in Österreich begünstigen, sowie den nicht zufriedenstellenden Angebotsinhalten ein Ende setzen. Pädagogische Fachberatung als personenbezogene strukturentwickelnde Dienstleistung (vgl. Münch 2010, S. 55) kann wesentlich zur Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen eingesetzt werden. Mit dem Blick auf Fach-, Entwicklungs- und Organisationsebene (vgl. Hense 2010, S. 11f. zit. n. Karsten 1996, S. 200 /vgl. BAGLJÄ 2003, S. 3) kann diese an dem aktuellen Bedarf von elementarpädagogischen Fachkräften ansetzen. Beim Ausbau der Fort- und Weiterbildungsangeboten braucht es ebenfalls den Blick auf organisatorische Herausforderungen, die damit einhergehen. Es braucht Personalersatz für jene Personen, die während des Kindergartenbetriebes Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen besuchen. Die Mitarbeiter/innen elementarpädagogischer Einrichtungen kommen in solchen Fällen derzeit unter personale und zeitliche Engpässe, die den Berufsalltag zusätzlich erschweren (Bodi et.al. 2010, S. 33).
8.         Stärkung der Forschung im Bereich der Elementarpädagogik und Beteiligung an internationalen Projekten (z. B. OECD) zur Elementarpädagogik, frühkindlichen Förderung
Der Ausbau der elementarpädagogischen Forschung in Österreich ist begrüßenswert, denn es mangelt an Grundlagenforschung und empirischen Daten hinsichtlich der Lebens-, Lern- und Bildungswelten von Kindern. Dazu zählen neben Kinderkrippe und Kindergarten auch die Familie und andere elementarpädagogische Handlungsfelder. Das aus Forschung gewonnene Wissen kann einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Aufwachsbedingungen sowie der pädagogischen Praxis liefern. Die Förderung von Forschung sowie die Verschränkung zwischen Forschung und Ausbildung sind uns daher wichtige Anliegen.
Damit die angestrebte Bildungsreform tatsächlich zu einer Verbesserung und Aufwertung der Elementarpädagogik in Österreich führen kann, sind die vorgeschlagenen Maßnahmen dringend zu adaptieren. Eine Umwandlung der BAKIP in eine BHS ist zu wenig und vergeudet wertvolle Ressourcen, die besser in der - seit Jahrzehnten - geforderten Akademisierung des Berufsbildes aufgehoben wären. Kinder sind nicht erst unsere Zukunft, sondern sie benötigen bereits im Hier und Jetzt die bestmögliche Gestaltung der Lebens-, Lern- und Bildungsmöglichkeiten.
Mag.a Claudia Geißler
Bakk.a Christina Gimplinger, MA.
Bakk.a Franziska Leissenberger, MA.
Bakk.a Lea Mittischek, MA.
Mag.a Christina Pernsteiner
Karl-Franzens-Universität Graz
Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Arbeitsbereich Elementarpädagogik
Strassoldogasse 10/1. Stock
8010 Graz

Literatur
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Ämter der Landesregierungen der österreichischen Bundesländer, Magistrat der Stadt Wien, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (2009): Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich. In: https://www.bmbf.gv.at/ministerium/vp/2009/bildungsrahmenplan_18698.pdf?4dtiae [24.11.2015].
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>BAGLIJÄ Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter (2003): Empfehlungen zur Fachberatung – beschlossen in der 95. Arbeitstagung vom 24.-26.11.2003 in Flehingen/Baden. In: http://www.kindergartenpaedagogik.de/2144.html [24.11.2015].
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Bodi, Otto/Gehart, Hannah/Geißler, Claudia/Wustmann, Cornelia (2010): Wissen, was so los ist! Mit Kindergartenleiter/innen reden und Bedarfe ermitteln. In: http://www.plattform-educare.org/2011/Wissen%20was%20los%20ist_Endversion%20Studie%20Wustmann%20Dez%2010.pdf [23.11.2015].
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Fichten, Wolfgang (2012): Forschendes Lernen in der Lehrerbildung. In: http://www.uni-oldenburg.de/fileadmin/user_upload/paedagogik/as/forschungswerkstatt/download/Forschendes_Lernen.pdf [24.11.2015].
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Gomolla, Mechtild (2010a): Fördern und Fordern allein genügt nicht! Mechanismen institutioneller Diskriminierung von Migrantenkindern und –jugendlichen im deutschen Schulsystem. In: G. Auernheimer (Hrsg.): Schieflagen im Bildungssystem. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 87-102.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Gomolla, Mechtild (2010b): Institutionelle Diskriminierung. Neue Zugänge zu einem alten Problem. In: Hommel, Ulrike/Scherr, Albert (Hrsg.): Diskriminierung. Grundlagen und Forschungsergebnisse. Wiesbaden: Vs Verlag für Sozialwissenschaften, S. 61-93.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Gomolla, Mechtild/Radtke, Frank-Olaf (2009): Institutionelle Diskriminierung. Die Herstellung ethnischer Differenz in der Schule. 3. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Haug-Schnabel, Gabriele/Bensel, Joachim (2010): Bedeutung und Folgen der Flexibilisierung von Betreuungsangeboten für die Gruppenbildung von Kindern. In: Hammes-Di Bernardo, Eva/ Speck-Hamdan, Angelika (Hrsg.): Kinder brauchen Kinder – Gleichaltrige – Gruppe – Gemeinschaft. Berlin: Verlag das Netz. S. 86-99.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Hense, Margarita (2010): Fachberatung für Kindertageseinrichtungen im Spiegel der Fachliteratur. In: Hense, Margarita (Hrsg.): Fachberatung für Kindertageseinrichtungen. Erfolgschancen erhöhen. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprech. S. 11-24.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Karsten, Maria Eleonora (2013): Professionalisierung weiterentwickeln heißt selbst professionell denken und handeln – Anforderungen an die Ausbildung. In: Wustmann, Cornelia/Karber, Anke/Giener, Anita: Kindheit aus sozialwissenschaftlicher Perspektive. Graz: Grazer Universitätsverlag – Leykam – Karl-Franzens-Universität Graz. S. 195-212.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Münch, Maria-Theresia (2010): Standortbestimmung und Neuorientierung. In: Hense, Margarita (Hrsg.): Fachberatung für Kindertageseinrichtungen. Erfolgschancen erhöhen. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprech. S. 43-57.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Statistik Austria (2015): Zahlen zu Kindertagesheimen in Österreich. In:  http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bildung_und_kultur/formales_bildungswesen/kindertagesheime_kinderbetreuung/index.html  [26.11.2015].













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